Ob Medizintechnik, Energiewende, Neue Mobilität, Umwelttechnik, Automatisierungslösungen in der Industrie - hinter technischen Neuerungen steht die Kompetenz von Ingenieuren. Sei es von der Idee bis hin zur Umsetzung. Du willst selbst Teil dieser faszinierenden Entwicklung werden?

Dann hast Du ab sofort mit dem Hochschulstudium Digital Engineering (Bachelor Eng.) im Studienzentrum Germersheim eine perfekte Einstiegsmöglichkeit. Du lernst praxisorientiert die Methoden, um die Welt von Elektrotechnik und Informatik zu verbinden. Mit diesem Methodenwissen bist Du nach 7 Semestern fit, um quasi in jeder Branche einzusteigen oder mit dem Master Digital Engineering, Elektrotechnik oder Informatik weiterzumachen. Wenn Du dann merkst, dass Dein Herz für die Wissenschaft schlägt, steht der Promotion nichts mehr im Wege.

Nur Mut: Alles, was Du im Studium brauchst, wird Dir in einer kleinen Gruppe beigebracht. Daher kannst Du auch beruhigt ohne Programmierkenntnisse und ohne Mathe-Leistungskurs in diesen technischen Studiengang starten. Was Du mitbringen solltest, ist Engagement, ein Grundverständnis für technische Zusammenhänge und vor allem das Interesse, Dinge zu verbessern.

Also: wenn du Lust auf ein zukunftsfähiges Berufsumfeld, ein gutes Gehalt mit Potential nach oben, Arbeiten mit neuen Entwicklungen und Technologien hast und dabei aktiv die Zukunft von morgen mitgestalten möchtest, informiere dich gerne: https://www.digital-engineering-suedpfalz.de/index.php/de/#studiengang – in kaum einem anderen Bereich kannst Du Dir größere persönliche Karrierechancen erarbeiten wie hier.

Die Welt entwickelt sich täglich weiter – in den letzten Jahren dank neuer Technik besonders schnell. Zahlreiche Aufgaben werden komplett von Maschinen übernommen. Auch in Bereichen, in denen Maschinen über Jahrzehnte eher Hilfsmittel waren und noch viel Handarbeit und zum Teil schwere körperliche Arbeit gefragt war.

Dreh- und Angelpunkt dieser Maschinen bleibt jedoch weiterhin der Mensch. Und wenn Du Dich für das Berufsfeld des Maschinen- und Anlagenführers entscheidest, hast Du im Unternehmen eine zentrale Position und kannst Verantwortung übernehmen. Eine Perspektive, die für Jungs wie Mädchen gleichermaßen spannend ist.

Was musst Du mitbringen? Die Lust, mit voller Leidenschaft an der Einrichtung von Maschinen zu arbeiten; dabei solltest Du die technischen Details lieben und Spaß an einer sehr präzise Arbeitsweise haben. Du richtest hochwertige Fertigungsmaschinen ein, nimmst sie in Betrieb und bedienst sie. Auch bei der Umrüstung und der Instandhaltung der Anlagen ist Deine Kompetenz gefragt.

Dieser Job bietet Dir die Möglichkeit, weltweit zu arbeiten. Den Einstieg in den Beruf bieten Dir eine Vielzahl von Unternehmen in der Südpfalz. Schau Dich um und erkundige Dich. Denn auch hier gilt: Nur Mut! Bewirb Dich auf ein Praktikum oder mach einen Ferienjob. So bekommst Du einen Einblick und ein Gefühl dafür, ob der Beruf etwas für Dich ist.

Du willst weiterkommen? Dann lerne die elementaren Wesenszüge der Digitalisierung technischer Prozesse kennen! Die BBS Südliche Weinstraße bietet Dir mit der Fachschule Elektrotechnik - Fachrichtung Informationstechnik / Digitalisierung – eine auf drei Jahre angelegte Weiterbildung an. Dabei bist Du zwei Tage in der Schule und drei Tage im Betrieb.

Danach bist Du Staatlich geprüfte Elektrotechnikerin / Staatlich geprüfter Elektrotechniker und fit in den Bereichen Smart-Buildung, Industrie 4.0 und Internet of Things (IOT). Das Abschlusszeugnis ist der Fachhochschulreife gleichwertig und berechtigt zum Studium an Hochschulen in Rheinland-Pfalz. Schulgeld fällt keines an!

Die Infos, was Du mitbringen musst, findest Du auf der Website der Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße. Hier ganz kurz aus der Info zitiert: 

Du brauchst den Abschluss einer mindestens zweijährigen, einschlägigen, bundes- oder landesrechtlich geregelten Berufsausbildung UND eine anschließende, mindestens einjährige, einschlägige Berufstätigkeit. 

ODER

Du hast einen Abschluss eine nicht einschlägige Berufsausbildung, aber dafür eine anschließende, mindestens zweijährige, einschlägige Berufstätigkeit. 

Was „einschlägig“ und „nicht-einschlägig“ bedeutet, erfährst Du bei der BBS SÜW.

Das Halbjahreszeugnis ist eine Wegmarkierung. Viele von Euch machen sich zwischen den Jahren Gedanken darüber, ob und auf welchen Ausbildungsplatz ihr Euch bewerben könnt, welche Leistungsfächer Ihr nach Klasse 10 wählt oder was der nächste Schritt nach dem Abi ist. 

Die Vielfalt macht die Auswahl dabei nicht einfacher. In Deutschland gibt es 324 anerkannte Ausbildungsberufe und ca. 10.000 Bachelor- und 10.000 Masterstudiengänge. Da fällt einem vermutlich leichter zu sagen, was man nicht machen möchte als exakt zu „wissen“, was der nächste Schritt sein soll. Einen echten Überblick kann man sich ohnehin nicht verschaffen, also bleibt: persönliche Erfahrungen sammeln und danach entscheiden.

Dazu wollen wir ermutigen: Bewerbt Euch aktiv um Praktika und Ferienjobs. Sprecht bei den Berufsorientierungstagen gezielt die Mitarbeiter der Unternehmen an, bereitet Euch vor und stellt Fragen. 

Gerne könnt Ihr uns auch auf der Plattform hier direkt anschreiben. Wir sagen Euch gern, weshalb wir überzeugt sind, dass MINT-Berufe Zukunft haben und weshalb sie gleichermaßen für Jungs und Mädchen spannend sind.

Unsere Mitgliedsunternehmen bieten aktuell folgende Ausbildungsberufe an und die Liste ist sicher nicht vollständig: 

• Anlagenmechaniker     
• Anwendungstechniker 
• Elektroniker für Automatisierungstechnik 
• Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik 
• Mechatroniker 
• Fachinformatiker 
• Fertigungsmechaniker
• Industriekauffrau/Industriekaufmann
• Industriemechaniker 
• Speditionskauffrau/Speditionskaufmann
• Berufskraftfahrer 
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Ausbildung zum Digitalisierungsmanager 
• Ausbildung zur/zum Personaldienstleistungskauffrau/-mann
• Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik
• Werkstudent Energiemanagement

Die rote Lampe blinkt, das Fließband steht still – jetzt bist du als Mechatroniker gefragt. Der Job setzt sich zusammen aus den Bereichen Mechanik und Elektronik. Und genau hier liegen auch deine Aufgabenfelder. Du baust mechanische, elektrische und elektronische Komponenten, die in ihrer Funktion aufeinander abgestimmt sind.

Am Ende entstehen komplexe Systeme. Zum Beispiel fertigst du programmierbare Waschmaschinen, Verpackungsanlagen in Fabriken, Autopiloten oder automatische Produktionsanlagen. Schaltpläne und Bedienungsanleitungen sind dabei wie das Einmaleins für dich. Als Mechatroniker kannst du überall dort arbeiten, wo Maschinen und Anlagen gebaut und gewartet werden.

Vorrangig bist du also in Werkstätten und Fertigungshallen tätig. Wenn du in den Schulfächern Mathe, Physik und Technik gut bist und zu deinen Stärken handwerkliches Geschick, Lernbereitschaft und Genauigkeit zählen, ist der Job für dich eine gute Wahl.

Prrr ganz schön kalt die Adventszeit... Eine ausgefallene Heizung kann hier sicherlich niemand gebrauchen. Und jetzt kommst du ins Spiel: Denn als Elektroniker bzw. Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w/d) kannst du die Fehlerdaten vom Schaltschrank auslesen und danach entsprechend regieren und die Heizung so wieder zum Laufen bringen.

Aber nicht nur das: Der Beruf Elektroniker ist so vielfältig, dass er sich gleich in mehrere Schwerpunkte unterteilen lässt, unter anderem kannst du dich auch für den Elektroniker für Betriebstechnik sowie für den Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik entscheiden. Die Ausbildungsberufe gehen in der Regel 3,5 Jahre, findet in der Industrie oder im Handwerk und vor allem dual statt. Das heißt im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb lernst du unter anderem Steuerungsprogramme zu erstellen, IT-Systeme in Netzwerke einzubinden, Automatisierungsgeräte zu programmieren und Komponenten der Automatisierungstechnik zu konfigurieren.

In der Berufsschule sind Mathe und Physik besonders wichtig. Du erhältst aber auch Einblicke aber auch, wie du technische Zeichnungen liest, Metall bearbeitest oder programmierst. Allgemeine Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde stehen auch auf dem Stundenplan. Neugierig geworden? Mehr Infos unter: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/15623

Machen ist wie wollen, nur krasser … dieser Spruch wird häufiger gebraucht, doch selten trifft er so zu wie im Fall des Makerspace in Landau. Nach dem Macherdaach 2019 in der Süwegahalle, haben einige echte „Maker“ den Mut gefasst, in Landau einen eigenen Space zum löten, programmieren, fräsen, tüfteln und basteln aufzubauen. In ungezählten ehrenamtlichen Stunden sind zwei Werkstätten, eine Lounge und ein Tagungsraum entstanden.

Die Ausstattung bietet ein Rundumpaket und die fast 100 Mitglieder im Verein „Zentrum für Technikkultur Landau“ teilen ihr Know-how, bieten Workshops und setzen ein Projekt nach dem anderen auf.

Oft fehlen ja für Projekte nicht die Ideen, sondern „nur“ das passende Werkzeug und an der ein oder anderen Stelle wäre das Know-how von jemandem gut, der schon mehr Erfahrung gesammelt hat.

Die Bandbreite an Themen ist so vielfältig wie die Möglichkeiten der Umsetzung. Ihr findet im Space Ansprechpartner für 3-D-Druck, das Bedrucken von Textilien, bei Fragen zur Progammierung, zur Funktechnik und vielem mehr.

Einfach mal reinschauen:

Fernab aller Bewerbungstipps, die ihr in der Schule bekommt, auf der Website der Agentur für Arbeit und spezialisierten Verlagen findet, wollen wir Euch Mut machen: Denn bei vielen von Euch stehen im nächsten Jahr Praktika an und ihr habt Ferien, in denen ihr Euch etwas dazu verdienen oder einen Einblick ins Berufsleben werfen wollt. Unser Tipp: Nutzt diese Zeit.

Warum Ihr das tun solltet? Ihr lernt Aufgabenfelder und die Arbeitsabläufe kennen, die Euch so in der Schule nicht begegnen. Ihr lernt Menschen kennen, die Euch wertvolle Tipps geben und Euch Berufsbilder beschreiben können. Ihr bekommt dadurch Kontakte, die Euch bei Bewerbungen, bei der Wahl der Leistungsfächer oder bei der Wahl des Studienfachs hilfreich sind.

Eigeninitiative ist gefragt und gern gesehen. Schaut Euch auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen um. Dort begegnen Euch verschiedene Unternehmen. Recherchiert auf deren Websites und nehmt bei Interesse Kontakt auf.

Als Technologie-Netzwerk empfehlen wir Euch natürlich besonders, im technischen Bereich zu suchen und bei allem, was mit dem Thema MINT zusammenhängt, die Augen und Ohren aufzuhalten. Wir sind davon überzeugt, dass die Entwicklungen, die unter den Begriff der Digitalisierung fallen, beste Chancen für Eure Zukunft bieten. Und das unabhängig vom Berufsfeld, in dem ihr einmal aktiv werdet: Technische Kompetenzen sind im Bereich Umwelt & Energie genauso
gefragt wie in der Medizin und dem gesamten Gesundheitsbereich. Natürlich habt ihr damit auch beste Einstiegschancen in der Industrie, bei den Zuliefererbetrieben und den zahlreichen Dienstleistungsunternehmen.

Es gibt übrigens 324 anerkannte Ausbildungsberufe, ca. 10.000 Bachelor- und 10.000 Masterstudiengänge in Deutschland. Verschafft Euch einen Überblick und das geht am besten durch persönliche Kontakte und Erfahrung. Daher: Scheut Euch nicht diejenigen zu fragen, die in einer Ausbildung oder im Studium sind oder bereits im Job stehen.

P.S.: wir stehen ebenfalls gerne als Ansprechpartner zur Verfügung und sehr gerne beim Bachelorstudiengang Digital Engineering, der von der Hochschule Kaiserslautern in Germersheim angeboten wird.

An PC’s zuhause tüfteln, experimentieren und stundenlang sich mit Software- und Hardwaresystemen auseinandersetzen. Na, findest du dich gerade wieder?

Das ist bei den meisten Fachinformatikern so. Viele beschäftigen sich von klein auf gerne mit Computern – die Entscheidung fällt deshalb leicht: ich möchte später programmieren lernen!

Als Fachinformatiker (m/w/d) kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen. Du planst, installierst, betreibst und verwaltest IT-Systeme. Bei der individuellen Planung von IT-Systemen, in der Beratung und im IT-Support, sind Kunden- und Serviceorientierung gefragt, z.B. im Hinblick auf die IT-Sicherheit und den Datenschutz. Wenn du jetzt noch Kreativität und technisches Verständnis mitbringst und zu deinen Lieblingsfächern in der Schule Informatik, Mathematik, Englisch und Technik gehört haben, schau dich gerne mal nach ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen oder Studiengängen um. Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und wird in einigen unserer Mitgliedsunternehmen angeboten.

Trau dich und bewirb dich auf einen der Zukunftsjobs!

Seit Jahren investiert das Land Rheinland-Pfalz Millionen von Euro in neue Gebäude, Labore und Werkstätten an den Standorten der Universität und der Hochschule in Kaiserslautern. Einerseits sind diese Maßnahmen nach einigen Jahrzehnten
einem üblichen Sanierungsbedarf geschuldet, andererseits werten diese Maßnahmen die gesamte Wissenslandschaft in Kaiserslautern auf.

Haben heute schon Forschung und Lehre in Kaiserslautern, insbesondere aufgrund ihrer interdisziplinären Spitzenforschung, international einen hervorragenden Ruf, verfügen sie Schritt für Schritt auch über die entsprechende Umgebung.

Mit dem Umzug in das ehemalige Kammgarn-Gelände umgibt die Hochschule Kaiserslautern dabei ein ganz besonderes Flair. Die Fertigstellung des lange geplanten Laborgebäudes ist ein Highlight und ermöglicht ein praxisnahes Studium unter bestmöglichen Voraussetzungen. Hiervon profitieren auch die Studenten des Bachelorstudiengangs Digital Engineering im Studienzentrum Germersheim. Mehr Infos unter www.digital-engineering-suedpfalz.de

Vor diesem Hintergrund ist es kein Zufall, dass sich in dem dynamischen Umfeld
verschiedene Institute, darunter international renommierte Fraunhofer-Institute entwickeln konnte. Auf den Webseiten der Uni, der Hochschule unseres Kooperationspartners SIAK - Science and Innovation Alliance Kaiserslautern - findet Ihr einen spannenden Überblick über die einzelnen Einrichtungen und Unternehmen.

Ohne Anwendungstechniker funktioniert die Industrie nicht. Der Beruf wird in allen Branchen der Industrie benötigt. Aber was genau ist Anwendungstechnik und wie kommt man zum Beruf Anwendungstechniker? 

Das Berufsbild des Anwendungstechnikers (m/w/d) befindet sich an der Schnittstelle zwischen Vertrieb, Verkauf und Produktion. Überwiegend arbeiten  Anwendungstechnikerinnen und Anwendungstechniker in den Abteilungen Forschung und Entwicklung, im Marketing, Vertrieb und Service. Sie sind dafür zuständig, die Produkte auf Kundenwünsche zuzuschneiden. Hierfür müssen Marktbedürfnisse analysiert und Konzepte erstellt werden. 

Weitere Aufgabenfelder sind die Entwicklung von technischen Produkten und Systemen, wie zum Beispiel EDV-Anlagen sowie das Erarbeiten von technischen Lösungen, die speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse von Kunden abgestimmt sind. Wer im Außendienst tätig ist, konzentriert sich auf die Wartung und Instandsetzung von Maschinen und Anlagen. Wartung und Prüfungen der Geräte und Fehleranalysen gehören ebenfalls dazu. Neue Geräte werden aufgebaut, in Betrieb genommen und überprüft.

Interesse geweckt? Dann ermutigen wir dich dazu, dich bei einem unserer TechNetz-Unternehmen in der Südpfalz zu bewerben.

Täglich werden Millionen von Gütern in die Welt transportiert. Doch das passiert nicht von alleine. Hierfür sind Fachkräfte für Lagerlogistik zuständig. 

Sie regeln die Annahme von Waren und kontrollieren anhand von Papieren, ob Menge und Beschaffenheit korrekt sind und managen die Entladung und die fachgerechte Einlagerung der Güter. Neben dem Wareneingang gibt es auch den Warenausgang. Hier sorgen Fachkräfte für Lagerlogistik dafür, dass Lieferungen zusammengestellt werden, ihre Begleitpapiere erhalten und das Lager verlassen. 

Auch in der Organisation und Optimierung bist du gefragt. Du schaust, ob sich Lagersysteme verbessern lassen, es bessere Bezugsquellen für bestimmte Güter gibt und wann Nachbestellungen erforderlich sind. 

Nach der Ausbildung kannst du in nahezu allen Branchen arbeiten, wie zum Beispiel im
Transport und Verkehr, im Fahrzeugbau, der Elektrobranche, im Handel und vielen mehr – eben überall dort, wo es eine Lagerhaltung gibt. Hier bist du hauptsächlich in Lagerhallen, Fabrikhallen oder Kühlhäusern beschäftigt. Wir ermutigen dich zur Bewerbung bei einem unserer Tech-Firmen in der Südpfalz.

Die ehemalige Schreinerwerkstatt der BBS Germersheim (Standort Wörth) ist seit
Sommer 2021 eine Smart Factory. In der Modellfabrik lernen Schüler Arbeitsabläufe wie im realen Leben kennen und können so praxisnah ein Verständnis für das Potential der technischen oder technisch unterstützten Arbeitsprozesse entwickeln. Die gemeinsamen deutsch-französischen Bildungsangebote bilden dabei einen besonderen Akzent. Ein tolles Angebot in und für die Region, für Unternehmen wie jeden Einzelnen.
Im November 2019 hatte der Landkreis Germersheim als Projektträger die Zusage über eine Förderung aus dem grenzüberschreitenden EU-Förderprogramm Interreg V A „Oberrhein“ über 1.005.000 Euro erhalten.

Weitere Projektpartner sind das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung sowie aus
Frankreich die Groupement d’Intérêt Public Formation Continue et Insertion Professionelle – Alsace (Organisation, die im Auftrag der französischen Schulbehörde zuständig ist für Berufsbildung), die französischen Schulen, Lycèe Henrich Nessel, Haguenau, und Lycèe Georges Imbert, Sarre-Union, sowie die Region Grand Est und der Eurodistrict PAMINA.

Am BBS-Standort Wörth liegt der Schwerpunkt auf der Ausbildung im Metall- und Elektrobereich. Die Berufsbildende Schule wurde mit der „Smart Factory“ zum Aus- und Weiterbildungszentrum für Industrie 4.0 weiterentwickelt. Diese „Smart Factory“ (eine sog. Modellfabrik) simuliert die reale Arbeitswelt, beispielsweise den Transport aus dem Hochregallager über die Bearbeitung und die Qualitätskontrolle bis hin zum Vertrieb.

Ob in der Industrie oder im Handwerk: Wenn es um Metallbauteile, Werkstücke, Stahl- und Blechkonstruktionen aller Art geht, kommen Mechaniker (m/w/d) ins Spiel. Sie sind sozusagen das „Allroundtalent“ in der industriellen Produktion. Als Technik-Fachleute können sie nahezu alles fertigen, montieren und reparieren. Von kleinsten Bauteilen bis hin zu kompletten Maschinen.

Fertigungsmechaniker (m/w/d) und Industriemechaniker (m/w/d) werden häufig im Fahrzeug-, Metall- und Maschinenbau oder im Baugewerbe gebraucht. Sie stellen Bauteile und Baugruppen her, konstruieren komplette Anlagen, montieren und demontieren Metallkonstruktionen für verschiedene Anwendungsgebiete, bearbeiten Metall-Werkstoffe manuell und maschinell durch Schneiden, Fräsen, Schweißen, Stanzen und Feilen.

Du merkst schon: der Beruf ist sehr technisch und erfordert handwerkliches Geschick. Denn auch das Auswerten von technischen Zeichnungen und Konstruktionspläne gehören zu deinen Aufgaben. Am Ende sorgst du dafür, dass Maschinen oder Autos fehlerfrei funktionieren.

Wenn du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast, dir selbstständiges Arbeiten Spaß macht und Mathe und Physik in der Schule zu deinen Lieblingsfächern gehören, ist der Beruf als Fertigungsmechaniker (m/w/d) oder Industriemechaniker (m/w/d) eine gute Wahl für dich. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 bzw. 3,5 Jahre, danach kannst du in vielen Branchen als Spezialist (m/w/d) einsteigen.

Computer, Netzwerke und IT-Systeme sind deine Welt? Dann verknüpfe deine Leidenschaft mit einem kaufmännischen Beruf und werde Kauffrau/Kaufmann für Digitalisierungsmanagement.

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten, bestehende Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse und entwickeln die entsprechenden digitalen Lösungsansätze.

Wenn du dich für den Beruf entscheidest, bist du Bindeglied zwischen IT und anderen Bereichen wie zum Beispiel Einkauf, Disposition und Rechnungswesen. So stehst du auch immer wieder im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen. Gleichzeitig stehst du auch in Kontakt mit Kunden und Lieferanten.

Entscheide dich für ein TechNetz-Unternehmen in der Südpfalz und lerne die Prozesse eines mittelständischen Industrieunternehmens kennen. Gleichzeitig hilfst du deinem Wahl-Unternehmen dabei, sich digital weiterzuentwickeln. Das Schöne ist, dass du als Azubi auch eigene Projekte erhältst.

Ob Universität, Hochschule oder Duale Hochschule – täglich pendeln mehrere 1.000
Südpfälzer nach Karlsruhe, um dort an den wissenschaftlichen Einrichtungen zu studieren. Nach ihrem Abschluss bleiben viele Absolventen in der Region und starten bei den Unternehmen durch, die sie von ihrem Studium her kennen und die ihnen einen direkten Berufseinstieg ermöglichen. Wer dabei Informatik studiert oder ein Ingenieursstudiumgemacht hat, der hat die freie Auswahl an Job-Möglichkeiten in unterschiedlichsten Branchen.

https://www.kit.edu
https://www.h-ka.de/iww/technische-dokumentation
https://www.karlsruhe.dhbw.de

Von Schülerinnen und Schülern werden wir oft gefragt, was „besser“ sei – eine Ausbildung oder ein Studium? Unsere erste Antwort darauf ist: das eine schließt das andere nicht aus! Unsere zweite Antwort ist: Wer sich diese Frage stellt, sollte sich vor einer Entscheidung beide Welten anschauen. Wir spielen da gerne den Sparring-Partner und geben Tipps und Hinweise. Entscheiden muss letztlich jeder selbst.

Eine Ausbildung ist alles andere als eine Sackgasse; der Abschluss führt in aller Regel zu einer Wegkreuzung, an der viele Optionen offenstehen.

Ein Studium wiederum ist nicht immer der Königsweg, was unter anderem an relativ hohen Abbrecherquoten abzulesen ist.

Eine duale Form des Studiums – sei es als Duales Studium in Baden-Württemberg oder als Kooperatives Studienmodell in Rheinland-Pfalz – kombiniert beide Welten.

Bei allem gilt: am Ende zählt die Leistung.

Mehr Infos zum Thema Ausbildung
https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/

Mehr Infos zum Thema Studium
https://www.hochschulkompass.de/home.html

Für Schülerinnen und Schüler! Seit 2014 findet in der Südpfalz die Science-Fair statt. Bisher vom PAMINA-Schulzentrum in Herxheim organisiert, hat künftig das Otto-Hahn-Gymnasium den Hut auf. Das Wissenschaftsfestival findet 2023 unter dem Motto "Kreativität" am Campus der Uni in Landau statt. Wir ermuntern gerne Schüler, Lehrkräfte und die gesamte Schulgemeinschaft zum machen & mit-machen!

Was ist die Science Fair? Hierzu gibt die Beschreibung auf der Website die besten Infos: „Science-Fair ist ein Wettbewerb für engagierte Schülerinnen und Schüler, die außerhalb des Unterrichts eigene Projekte verwirklichen wollen. Die Science-Fair steht jedes Jahr unter einem anderen Motto, das zu Projekten aus allen Fachrichtungen anregen soll. So gibt es in jedem Jahr nicht nur Projekte aus den Naturwissenschaften, sondern auch aus ganz anderen Gebieten. Die teilnehmenden Gruppen oder Einzelpersonen treten mit ihren Projekten in den Kategorien Mensch und Gesellschaft oder Natur und Technik gegeneinander an.

Außerdem wird zwischen Projekten aus der Mittelstufe (Klassenstufe 7-10) und der
Oberstufe (Klassenstufe 11-13) unterschieden.“

Infos zu Terminen, Materialien, Themen, Formularen & Ansprachpartnern findet ihr hier:

Ob Treibhausgase, Luftverschmutzung, Bodenversiegelung, Einsparung von Energie oder Rückgang der Artenvielfalt – um Probleme wirksam zu lösen, bedarf es intensiver Forschung, Innovationen und letztlich der technischen Umsetzung.

Deshalb wollen wir auch für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern. In diesen Berufsfeldern könnt Ihr einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung von Arbeits- und Wohnbedingungen leisten, ja dazu beitragen, generell die Umweltbedingungen zu verbessern.

Unabhängig davon, ob ihr Euch für eine Ausbildung, ein Duales Studium oder ein Studium an einer Universität entscheidet. Hier liegen die Potentiale für eine sinnstiftende Tätigkeit und ein zukunftssicheren Job.

Schaut Euch auf den Seiten der Universitäten und Hochschulen in der Region um:

Germersheim – Studiengang Digital Engineering
www.digital-engineering-suedpfalz.de

Kaiserslautern
Hochschule: www.hs-kl.de
Universität: www.uni-kl.de

Karlsruhe
Hochschule: www.h-ka.de
Universität: www.kit.edu

Wenn Ihr Euch über Berufe informiert, dann begegnen Euch viele bekannte und viele
unbekannte Firmennamen. Die bekannten Unternehmen sind in der Regel große
Handelsbetriebe und Industrie-Unternehmen; die Euch noch unbekannten Unternehmen zählen meist zum Mittelstand mit 25, 50 – 1.500 Mitarbeitern.

Welcher Beruf und welcher Betrieb am besten zu Euch passt, dafür müsst Ihr selbst ein Gefühl entwickeln. Stellt Euch dabei die Frage, welche Dinge für Euch wichtig sind und wo Ihr Euch in drei, fünf oder zehn Jahren seht. Stellt diese Antworten dann in Beziehung zur Aufstellung des Betriebs und zum ersten Eindruck, den ihr Euch durch persönliche Gespräche, ein Praktikum oder einen Ferienjob verschaffen könnt.

Die Mitglieder des Technologie-Netzwerk Südpfalz zählen überwiegend zum Mittelstand. Sie verbindet, dass sie alle eine technische Dienstleistung erbringen und / oder technische Produkte tatsächlich produzieren. In Betrieben mit einer solchen Größe und Aufstellung, bekommt Ihr in den ersten Jahren – also relativ schnell – einen guten Ein- und Überblick entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Warum ein technischer Beruf? Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten und bei zirka 20.000 Studiengängen in Deutschland tragen viele einen vermeintlich coolen Namen, haben Begriffe wie Management, Marketing, Klimaschutz usw. drin. Das klingt alles nach Zukunft und wird auch in der Öffentlichkeit breit diskutiert. Warum also einen technischen Beruf ergreifen oder ein Fach aus dem MINT-Kanon studieren? Ganz einfach: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik sind die Basis von allem anderen. Und ohne diese Basis gibt es auch nichts zu managen, wird man kein Marketing machen können und schon gar keine Ergebnisse in der Umsetzung erzielen. Daher: richtig cool ist MINT!

Und wenn Ihr cool sein wollt, dann schaut Euch in der Südpfalz um! Kleine, mittelständische und die Großunternehmen in der Region bilden technische Berufe aus und suchen händeringend zuverlässige Fach- und Arbeitskräfte. Die Agentur für Arbeit gibt auf Ihrer Website einen guten Überblick: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/

Als TechNetz haben wir den Bachelor-Studiengang Digital Engineering in Germersheim auf den Weg gebracht. Dieser ist bei der Hochschule Kaiserslautern angesiedelt und öffnet Euch nach 7 Semestern eine Tür nach der anderen. Mit dem im Studium gelernten Methodenwissen und der Verbindung von Elektrotechnik und Informatik könnt Ihr direkt in den Beruf einsteigen. Ihr könnt aber weiter studieren und einen Master aufsetzen. Die Besonderheit dabei: In Germersheim könnt Ihr den Masterstudiengang Digital Engineering berufsbegleitend aufsetzen.
Informiert Euch: www.digital-engineering-suedpfalz.de

Aber zurück zur Frage des „Warum“? Warum Technik. Nehmen wir das Beispiel Energie. Um Energie einzusparen, bedarf es Innovationen auf der technischen Seite. Systeme müssen effizienter arbeiten, man braucht ein automatisiertes Controlling des Verbrauchs oder es müssen Systeme entwickelt werden, die mit anderen Kraftstoffen oder Energieträgern als bisher laufen. Dazu braucht es Forschung & Entwicklung auf der einen Seite und auf der anderen Seite diejenigen, die diese Technik dann auch einbauen und regelmäßig warten, sei es in Immobilien, sei es in Maschinen oder im Auto.

… und dies gilt über alle Branchen hinweg: ob im Gesundheitswesen, im Handel, bei
produzierenden Unternehmen oder in der Industrie!

Über den bundesweiten Girls-Day, bei jeder Berufsorientierungsmesse und bei vielen
anderen Gelegenheiten wird immer wieder thematisiert, dass der Anteil von Frauen in technischen Berufen zu gering sei. Alle Argumente, dass hier die Berufsaussichten besonders gut sind, schwere körperliche Arbeit in den allermeisten Fällen der Vergangenheit angehört und mittlerweile auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gegeben ist, haben bisher nicht den gewünschten Effekt erzielt.

Wir wollen Mut machen: MACHT-MINT! Geht dabei den ersten Schritt und erlangt über ein Praktikum einen Einblick in ein Unternehmen oder schaut in Landau beim Makerspace vorbei – dort trefft Ihr Gleichgesinnte und könnt Technik ausprobieren! www.ztl.space

Wir wollen Mut machen: Wir erleben in Gesprächen, dass Schülerinnen die gleichen oder tendenziell besseren Noten in den MINT-Fächern haben, aber sich ein Studium in dem Bereich zum Teil nicht vorstellen können, aber vor allem nicht zutrauen. Die Statistik spricht da eine andere Sprache. Junge Frauen sind genauso erfolgreich im Studium und Beruf wie ihre männlichen Altersgenossen.

Wir wollen Mut machen: Häufig ist es auch so, dass für diejenigen, die in jungen Jahren oder „von Haus aus“ noch keine Techies sind, eine konkrete Vorstellung fehlt, was meinem Ingenieurstudium tatsächlich gemacht werden kann. Wie sinnstiftend eine solche Arbeit sein kann, zeigen die Ingenieure ohne Grenzen, die ihr Know-how weltweit einsetzen. Und hier zeigt sich auch die enorme Bandbreite künftiger Berufsfelder: https://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de

Also: Nur MUT!